Schlösser und Burgen in Deutschland
Willibaldsburg
Geschichte der Willibaldsburg
Die Willibaldsburg ist eine imposante Schlossanlage auf einem Hügel oberhalb der Stadt Eichstätt in Bayern. Sie wurde im 14. Jahrhundert als Burganlage errichtet und diente als Sitz der Fürstbischöfe von Eichstätt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals umgebaut und erweitert, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erhielt.
Im Jahr 1802 wurde die Burg durch die Säkularisation aufgelöst und fiel an den Staat. Später diente sie als Gefängnis, Lazarett und Wohngebäude. Im Jahr 1906 erwarb die Stadt Eichstätt die Burg und richtete dort ein Museum ein.
Sehenswürdigkeiten der Willibaldsburg
Die Willibaldsburg beeindruckt durch ihre Größe und ihre prachtvolle Architektur. Die Anlage besteht aus verschiedenen Gebäuden, darunter der Palas, die Burgkapelle, die Fürstbischöfliche Residenz und der Uhrenturm. Besonders sehenswert sind die Fürstbischöflichen Gemächer mit ihrer prachtvollen Ausstattung und den kunstvollen Deckenmalereien.
Die Willibaldsburg beherbergt heute das Jura-Museum, das die Geologie und Paläontologie der Region präsentiert. Zu den Highlights der Sammlung gehören Fossilien von Dinosauriern und anderen ausgestorbenen Tieren, sowie Gesteinsproben und Mineralien.
Von der Burg aus hat man außerdem eine schöne Aussicht auf die Stadt Eichstätt und die umliegende Landschaft. Die Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Geschichte der Region und die Welt der Dinosaurier einzutauchen.
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