Nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1833 errichtet, diente das neogotische Schloss Babelsberg bei Potsdam mit seiner reizvollen Hügellandschaft an der Havel über 50 Jahre als Sommerresidenz für den späteren Kaiser Wilhelm I. und seiner Gattin Augusta von Sachsen-Weimar. Durch den Anbau eines jeweils zweigeschossigen Tanz- und Speisesaals sowie einem Trakt mit Wohnräumen erfuhr die Anlage eine beträchtliche Erweiterung und wurde 1849 erneut eingeweiht.
Die sich hinter dem Schloss Babelsberg befindlichen Neubauten aus den 1950er Jahren, werden heute von der Universität Potsdam betrieben. Ab 1992 wurde der Schlossbau für museale Zwecke hergerichtet.
Das Schloss Babelsberg besticht neben seiner malerischen Außenerscheinung und nach englischem Vorbild gehaltene Innenausstattung durch einen großflächigen Park, der als englischer Landschaftsgarten gestaltet wurde.
weitere Bilder vom Schloss Babelsberg
An der Havel, bei Potsdam, ein Schmuckstück so erhaben,
Steht Schloss Babelsberg, mit Geschichten, die Zeit haben.
1833, nach Schinkels Plan, in neogotischer Pracht,
Diente es Wilhelm I. und Augusta, brachte Adelsglanz in die Nacht.
Die Sommerresidenz, mit Tanz- und Speisesaal erweitert,
Ein Trakt für Wohnräume, wo Vergangenheit sich weiterleitet.
1849, neu eingeweiht, eine Anlage von beträchtlichem Wert,
Ein Ort der Geschichte, von jedem Besucher verehrt.
Die 1950er Neubauten, heute von der Universität genutzt,
Schlossbau für Museen hergerichtet, in Geschichte eingetucht.
Die malerische Fassade, das Innere, englischem Stil geweiht,
Ein Park, weit und prächtig, in englischer Gartenkunst gesäumt.
Schloss Babelsberg, ein Wahrzeichen, von Schinkel geformt,
Ein Zeugnis der Geschichte, in jedem Stein, in jedem Wurm.
Ein Ort, der Kultur und Natur vereint, in jedem Gang und Blick,
In Potsdams Land, ein Juwel, in jedem Moment und Augenblick.