Im 14. Jahrhundert wurde die Burg von den Wittelsbachern übernommen und im Renaissance-Stil umgebaut. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von schwedischen Truppen erobert und beschädigt. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg immer wieder instand gesetzt und ausgebaut.
Im 19. Jahrhundert wurde die Burg als Verwaltungssitz genutzt und im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Nach dem Krieg wurde die Burg restauriert und beherbergt heute ein Museum sowie verschiedene Veranstaltungsräume.
Der Bergfried: Ein imposanter Turm, der einen beeindruckenden Blick über die Region bietet.
Die Burgkapelle: Eine kleine Kapelle auf der Burg, die im Stil des Barock gestaltet ist.
Der Rittersaal: Ein großer Saal auf der Burg, der im Stil der Renaissance gestaltet ist.
Die Kasematten: Ein unterirdisches Gewölbe-System, das früher als Vorrats- und Schutzraum genutzt wurde. Heute beherbergen die Kasematten ein Museum über die Geschichte der Burg.
Der Burggarten: Ein idyllischer Garten auf der Burg, der zum Verweilen einlädt.
Diese und viele weitere Sehenswürdigkeiten machen die Burg Nassenfels zu einem lohnenden Ausflugsziel in Bayern.